Aktuelle Arbeiten

Tischlein druck dich!

Der 3D-Druck wird erwachsen und ist in immer mehr Branchen gefragt. Über die Fertigung von Unikaten und Kleinserien kommt die Technologie aber weiterhin nicht hinaus. Und so mancher Mittelständler flucht über die Tücken der anspruchsvollen Technik.

Wie sehr die Branche boomt zeigen auch die Ergebnisse des sogenannten Wohlers-Reports des gleichnamigen Beratungsunternehmens. Laut aktuellem Bericht ist die Zahl der verkauften Anlagen zum Metall-3D-Druck weltweit von 983 Geräten im Jahr 2016 um fast 80 Prozent auf 1.768 im Jahr 2017 gestiegen. Eos hat weltweit bisher 3.000 Exemplare verkauft – allein 1.000 davon in den vergangenen zwei Jahren.
Im Gegensatz zur Kunststofffertigung geht es beim Metall3D-Druck meist um die Gewichtseinsparung. So schätzt der englische 3D-Druck-Spezialist Domin Fluid Power den Wert eines Kilogramms Gewichtsersparnis im Formel-1-Autorennsport auf mehr als 100.000 Euro.
Der Autozulieferer Continental aus Hannover teilt mit, dass das Unternehmen sich am Kirkpatrick-Modell orientiere. „Die Bewertung erfolgt mit Fragebögen, die nach den Schulungen eingesetzt werden“, sagt eine Firmensprecherin.


PDF-Download: PDF-Dokument