Aktuelle Arbeiten

Ein zweites Leben für Maschinen

Solide Maschinen und Anlagen können jahrzehntelang präzise arbeiten. Um sie für die Zukunft zu rüsten und ihre Produktivität zu steigern, statten mehr und mehr Firmen sie mit Sensoren aus. Der Trend zum sogenannten Retrofit hat viele Vorteile.

Gerade kleinen Unternehmen aus der produzierenden Industrie aber fehlt oft das Kapital, um ihren Anlagenpark stetig oder gar von jetzt auf gleich zu erneuern. Die KfW-Bank hat erst jüngst wieder darauf hingewiesen, dass vor allem bei kleinen und mittleren Firmen der längerfristige Trend einer gedämpften Investitionsneigung anhält.
Björn Schuster hat mit dem Retrofit-Trend jeden Tag zu tun. Der studierte Maschinenbauingenieur ist Leiter Business Development des IT-Systemhauses N+P Informationssysteme mit Hauptsitz im sächsischen Meerane. Schuster sagt: „In der Regel hat der jeweilige Produktionsleiter eines Mittelständlers nur ein Bauchgefühl, wie produktiv eine Maschine läuft.“
Zurück zur Drehbank. An dem Urzeitteil haben Bosch-Rexroth-Techniker Sensoren angebracht. Diese erfassen nun unter anderem die Drehzahl des Werkstücks: Zu hohe oder zu niedrige Geschwindigkeiten verschlechtern die Qualität des Ergebnisses und können das Werkzeug beschädigen.


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