Chöre, Kochkurse, Sportmannschaften: Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Freizeitaktivitäten nach Dienstschluss an. Das ist nicht ganz uneigennützig.
"Ich habe einfach Spaß am Singen, es befreit vom Stress, und die Kollegen kommen so angenehm ins Gespräch", sagt Hüppe, der bei Boehringer die Aus- und Weiterbildung leitet. Der Wirtschaftspädagoge hat sich mitreißen lassen von einem Kollegen, der bereits seit 2009 dabei ist.
Wenn Unternehmen ihren Mitarbeiter den Feierabend versüßen oder schon während der Arbeitszeit deren psychische und physische Gesundheit stärken wollen, geschieht das nicht ganz uneigennützig.
Wie unterschiedlich Firmen ihr Angebot ausdifferenzieren, zeigt das Beispiel Würth in Künzelsau. Das Unternehmen aus der Montage- und Befestigungstechnik legt nicht nur Wert auf ein innerbetriebliches Gesundheitsmanagement, es organisiert auch viele Kulturveranstaltungen.
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